Liebe Leserinnen, liebe Leser
2016 ist da, die Blogger vom See wünschen Euch alles Gute fürs neue Jahr. Der Informationsgehalt in unserem Blog wird ab sofort abnehmen, da die Konzentration nun den anstehenden Prüfungen gilt.
Wir haben durch das Bloggen und das Modul Digital Marketing von unserem Dozenten Bruno Bucher viel gelernt und neue Erfahrungen sammeln dürfen. Wir hoffen, dass wir Euch einiges davon in angenehmer Art und Weise hier im Blog vermitteln konnten. Wir möchten euch an dieser Stelle für Euer Interesse herzlichst danken. Wir sind von Euch und den zahlreichen Besuchen unseres Blogs begeistert. Seit der Durchführung der Umfrage über eure Lieblingsthemen haben sich die Seitenaufrufe mehr als verdoppelt!
Das digitale Marketing ist und bleibt auch in Zukunft ein grosses Thema, welches viele Personen beschäftigt. Es eignet sich perfekt um die eigenen Ideen ohne grosse Kosten zu verwirklichen und der breiten Masse ein Produkt oder sonst etwas zu präsentieren. Geschickt umgesetzte Werbevideos beispielsweise werden viral so schnell verbreitet, dass beinahe die ganze Welt darüber in Kenntnis gesetzt wird.
Zum Abschluss möchten wir es nicht versäumen, Euch zwei Beispiele von jungen Musikern aufzuzeigen, welche sich ausschliesslich über digitale Medien vermarkten. Das unterstützen wir natürlich gerne, denn den jungen Musikern ist bereits einiges gelungen.
Falls euch die Musik ebenfalls gefällt, ist das Teilen in den sozialen Medien natürlich erlaubt und erwünscht.
Metamorphunk
Sechs Musiker aus Thun und dem Gürbetal die sich zusammengetan haben um Rock, Reggae, Funk, Blues und Soul zu verbinden und so ein unwiderstehlicher Musikmix zu kreieren.
Website: http://www.metamorphunk.ch
Facebook: https://www.facebook.com/Metamorphunk-190662934420782/timeline
mx3: http://mx3.ch/metamorphunk
Maximizerz
Maximizerz aus Bern produzieren Deep House, fügen soulige Vocals hinzu und vermischen dies mit live gespielter Violine, Posaune und Saxophon. Ihre Mischung aus elektronischer und akustischer Musik überzeugt das Publikum und läßt kein Tanzbein stillstehen.
Website: http://www.maximizerz.ch/
Instagram: https://www.instagram.com/maximizerz/
Facebook: http://www.facebook.com/maximizerz
Soundcloud: http://soundcloud.com/maximizerz
Youtube: http://www.youtube.com/MaximizerzCH
mx3: http://www.mx3.ch/artist/maximizerz
iTunes: http://itunes.apple.com/ch/album/no-regret/id946343765
Beatport: http://www.beatport.com/release/no-regret/1429494
Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass wir hier zu einem späteren Zeitpunkt erneut bloggen werden. Sei dies in Zusammenhang mit der Digitalisierung oder sonstigen Themen, die euch interessieren könnten. In diesem Sinne würde es uns freuen, wenn ihr dennoch ab und zu auf unserem Blog vorbeischaut.
Digital Transformators
Die Blogger vom See posten zu interessanten Themen des digitalen Zeitalters gemischt mit witzigen und/oder ironischen Bemerkungen..
Dienstag, 5. Januar 2016
Freitag, 1. Januar 2016
Die Zukunft des Marketing ist mobil
Gemäss Bundesamt für Statistik besitzen in der Schweiz bereits mehr als 3 Millionen Menschen ein Smartphone. Mobile Endgeräte gewinnen dadurch auch für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Dies zeigt eindrücklich die nachfolgende Grafik.
Der Anteil des Mobile Commerce am Gesamtumsatz der Alibaba Group ist seit 2012 von 0.8% auf heute 61% gestiegen. Damit sind mobile Endgeräte bei Alibaba zum wichtigsten Absatzkanal geworden.
Smartphones und Tablets sind nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. So verwundert es nicht, dass immer mehr Unternehmen auf Mobile Marketing setzen. Mobile Marketing umfasst sämtliche Marketingaktivitäten, die mithilfe mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablets durchgeführt werden können. Dazu gehören etwa die Optimierung der Webseite fürs Mobile, die Entwicklung einer Smartphone Applikation oder die Nutzung von Social Media.
Für eine erfolgreiche Mobile Marketingstrategie muss man sich der Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten sowie deren unterschiedlichen Nutzungssituationen bewusst sein. Denn dies hat für das Mobile-Marketing Konsequenzen. So wird das Smartphone in der Regel konstant genutzt und überall mit hingenommen, wogegen das Tablet weniger aktiv genutzt wird und meist zuhause in den eigenen vier Wänden bleibt. Es ist daher wichtig, die Marketingaktivitäten entsprechend abzustimmen.
Aktuell bieten nebst Social Media Plattformen vor allem Apps ein starkes Instrument für Mobile Marketing, insbesondere zum Aufbau von Kundenbeziehungen. Eine App die beim Kunden ankommt, kann durchaus einen Branding Effekt und Erinnerungswert hervorrufen und nachhaltig Käufe generieren.
Ein weiteres Werbeinstrument bietet die klassische SMS. Die Hilton Hotelgruppe hat als Beispiel dafür sämtlichen Gästen während ihres Aufenthaltes eine SMS verschickt mit Sonderangeboten für die hoteleigenen Dienstleistungen. Der Absatz konnte dadurch um 10-25% gesteigert werden.
Die rasant wachsende Technologie bietet aber immer mehr Möglichkeiten und Chancen für Mobile-Marketing. Ein Zukunftstrend liegt etwa im Location-based-Marketing. Dabei geht es um die Ansprache des Kunden zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Der Kunde wird dort wo er sich gerade befindet, über das Smartphone mittels GPS angesprochen und auf Einkaufsgelegenheiten hingewiesen. Marketing findet dadurch nicht nur personalisiert statt, sondern tatsächlich auch dann, wenn der Kunde am Point of Sale mit Kaufbereitschaft und Einkaufsplänen auftritt. Dies kann soweit gehen, dass wenn ich vor einem Schaufenster stehe und einen Wintermantel anschaue, ich sobald wenn ich weiter laufe eine Meldung auf meinem Smartphone erhalte mit einem Rabattgutschein für den entsprechenden Mantel.
Eine weitere innovative Form liegt etwa im Augmented Reality (AR), was auf Deutsch so viel bedeutet wie erweiterte Realität. Dabei geht es um die Vermischung aus der realen und virtuellen Welt. Ich kann mich noch gut an mein erstes AR-Erlebnis erinnern. Mit der Nintendo Pistole “NES Zapper” konnte man auf den Fernseher zielen und im Spiel Enten abschiessen. Ein aktuelles, gutes Beispiel für AR ist das Spiel Ingress von Google, das wir bereits in einem früheren Blog vorgestellt haben. Die neue IKEA Katalog App stellt ein weiteres gelungenes Beispiel für Augmented Reality dar. Die App soll Ikea-Kunden bei der Einrichtung ihrer Räume helfen. Über das Display lassen sich Sofa oder Tisch an jeden Ort projizieren und sogar Farben lassen sich perfekt beurteilen. Zum Abschluss hier noch ein kurzes Video zur entsprechenden AR-App von Ikea.
Es grüssen mit guten Wünschen furs neue Jahr die Blogger vom See!
Der Anteil des Mobile Commerce am Gesamtumsatz der Alibaba Group ist seit 2012 von 0.8% auf heute 61% gestiegen. Damit sind mobile Endgeräte bei Alibaba zum wichtigsten Absatzkanal geworden.
Smartphones und Tablets sind nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. So verwundert es nicht, dass immer mehr Unternehmen auf Mobile Marketing setzen. Mobile Marketing umfasst sämtliche Marketingaktivitäten, die mithilfe mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablets durchgeführt werden können. Dazu gehören etwa die Optimierung der Webseite fürs Mobile, die Entwicklung einer Smartphone Applikation oder die Nutzung von Social Media.
Für eine erfolgreiche Mobile Marketingstrategie muss man sich der Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten sowie deren unterschiedlichen Nutzungssituationen bewusst sein. Denn dies hat für das Mobile-Marketing Konsequenzen. So wird das Smartphone in der Regel konstant genutzt und überall mit hingenommen, wogegen das Tablet weniger aktiv genutzt wird und meist zuhause in den eigenen vier Wänden bleibt. Es ist daher wichtig, die Marketingaktivitäten entsprechend abzustimmen.
Aktuell bieten nebst Social Media Plattformen vor allem Apps ein starkes Instrument für Mobile Marketing, insbesondere zum Aufbau von Kundenbeziehungen. Eine App die beim Kunden ankommt, kann durchaus einen Branding Effekt und Erinnerungswert hervorrufen und nachhaltig Käufe generieren.
Ein weiteres Werbeinstrument bietet die klassische SMS. Die Hilton Hotelgruppe hat als Beispiel dafür sämtlichen Gästen während ihres Aufenthaltes eine SMS verschickt mit Sonderangeboten für die hoteleigenen Dienstleistungen. Der Absatz konnte dadurch um 10-25% gesteigert werden.
Die rasant wachsende Technologie bietet aber immer mehr Möglichkeiten und Chancen für Mobile-Marketing. Ein Zukunftstrend liegt etwa im Location-based-Marketing. Dabei geht es um die Ansprache des Kunden zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Der Kunde wird dort wo er sich gerade befindet, über das Smartphone mittels GPS angesprochen und auf Einkaufsgelegenheiten hingewiesen. Marketing findet dadurch nicht nur personalisiert statt, sondern tatsächlich auch dann, wenn der Kunde am Point of Sale mit Kaufbereitschaft und Einkaufsplänen auftritt. Dies kann soweit gehen, dass wenn ich vor einem Schaufenster stehe und einen Wintermantel anschaue, ich sobald wenn ich weiter laufe eine Meldung auf meinem Smartphone erhalte mit einem Rabattgutschein für den entsprechenden Mantel.
Eine weitere innovative Form liegt etwa im Augmented Reality (AR), was auf Deutsch so viel bedeutet wie erweiterte Realität. Dabei geht es um die Vermischung aus der realen und virtuellen Welt. Ich kann mich noch gut an mein erstes AR-Erlebnis erinnern. Mit der Nintendo Pistole “NES Zapper” konnte man auf den Fernseher zielen und im Spiel Enten abschiessen. Ein aktuelles, gutes Beispiel für AR ist das Spiel Ingress von Google, das wir bereits in einem früheren Blog vorgestellt haben. Die neue IKEA Katalog App stellt ein weiteres gelungenes Beispiel für Augmented Reality dar. Die App soll Ikea-Kunden bei der Einrichtung ihrer Räume helfen. Über das Display lassen sich Sofa oder Tisch an jeden Ort projizieren und sogar Farben lassen sich perfekt beurteilen. Zum Abschluss hier noch ein kurzes Video zur entsprechenden AR-App von Ikea.
Es grüssen mit guten Wünschen furs neue Jahr die Blogger vom See!
Freitag, 25. Dezember 2015
Frohe Weihnachten
Es ist soweit, Weihnachten ist da. Die beiden Blogger wünschen
allen Lesern frohe und besinnliche Festtage.
Leider fehlt wie alle Jahre der Schnee um so richtig in
Stimmung zu kommen. Die Werbung hilft da natürlich gerne nach. Wunderbares Beispiel,
Coca Cola. Dem Konzern ist bereits seit Jahren bestens bekannt, wie man Weihnachten richtig
vermarkten muss. Die Videos sind weltbekannt und man ist geneigt zu sagen, die
Weihnachtstimmung ist erst da, wenn Coca Cola diese startet. In diesem Sinne
ein frohes Fest euch allen.
1996
Coca Cola Christmastruck
Share a White Christmas 2014
Dienstag, 15. Dezember 2015
Neue Technologien, was erwartet uns?
Der technologische Fortschritt der letzten Jahre war kaum zu übersehen. Immer mehr wurden uns Neuerungen präsentiert, welche den Menschen Lasten abnehmen und so unser Leben vereinfachen. Für jeden am besten sichtbar ist dies wohl durch die Smartphones, welche die Welt nun „fast“ komplett erobert haben. Immer neue Entwicklungen ermöglichen, dass unser Handy heute schlauer ist resp. mehr kann, als ein Computer vor 10 Jahren. Bei den rasanten Fortschritten in den letzten Jahren fragt man sich, wo stehen wir in 5 Jahren mit unserer Technologie? Wird die Digitalisierung noch weiter voranschreiten?
Die Medien sind sich in einigen Punkten sicher: Big Data, Mobile sowie Internet of Things (IoT) werden uns in Zukunft immer mehr begegnen. Auch an lernenden, neuralen Netzwerken wird weiterentwickelt.
Interessant für uns ist vor allem das IoT. Dort wird es Weiterentwicklungen geben, welche grossen Einfluss auf unseren täglichen Ablauf ausüben und sicherlich sowohl Hilfreich als auch Entlastend sein können.
Doch mit dem Internet of Things wird auch der Datenschutz immer weiter eingeschränkt. Denn IoT verursacht enorme Daten, was das Big Data zusätzlich unterstützt. Wenn wir nun soweit sind, dass sogar mein Rasenmäher mir eine Whats App Meldung schreibt, sein Tank sei bald leer, so werden sicher auch durch einen Sensor meine Vitalwerte übertragen und aufgezeichnet. Dies generiert Unmengen an Daten. Natürlich kann dieses System mir helfen, indem es bspw. ein Herzanfall durch die Werte bereits vorhersieht und mich warnen kann, aber es zeichnet auch alle meine Daten auf. Drittpersonen könnten sich darauf Zugriff verschaffen, wie zu allen anderen Daten auch. Der gläserne Mensch ist hier nicht mehr weit und dem Datenschutz wird eine neue Bedeutung zugemessen.
Quelle: image.slidesharecdn.com
Auch werden Social Media Aktivitäten immer mehr in den App Bereich verlagert. Digital Leader ist der Meinung, dass Social Media immer mehr in Echtzeit läuft und vorwiegend nur über Content Marketing handelbar ist. Apps wie Snapchat oder Instagram haben Facebook den Rang abgelaufen. Aber auch hier lauern wieder die Gefahren der Datensammelwut. Mit einem einzigen Klick gibt man die Rechte an seinen Bildern weg und die Analyse meiner Klicks beginnt. Wie bei Facebook und anderen Plattformen, dürfen hochgeladene Bilder von den Unternehmen verwendet werden. Dies gilt auch für die sexy Fotos, welche man erst kürzlich per Snapchat dem Freund/in gesendet hat….
Es lässt sich daher sagen, dass die neuen technologischen Entwicklungen auch immer als ein zweischneidiges Schwert betrachtet werden müssen. Man muss abwägen zwischen Nutzen und Transparenz. Einige Gadget helfen uns sicher den Alltag zu erleichtern, andere dienen vielleicht nur der Bequemlichkeit, sammeln eifrig Daten und müssten eigentlich nicht verwendet werden. So oder so werden wir in gewissen Bereichen nicht um den technologischen Fortschritt herumkommen. Jeder wird damit in Berührung kommen. Es ist daher vorteilhaft, sich stetig mit dem Thema auseinander zu setzen und so mit der Zeit zu gehen. Mit genügend Wissen und Informationen kann dennoch jeder selbst steuern, wie gläsern er persönlich gerne ist. Dies wird auch im 2016 noch so bleiben.
Wer gerne weitere Details über The internet of things lesen möchte, dem empfehlen wir diese Links:
The internet of things, wordstream.com
Die Zukunft der Arbeit
Internet of things point view Schweiz
Was ist deine Meinung? Im Kommentarfeld kannst du deine Sicht zu dieser Thematik mit uns teilen. Wir sind gespannt…
Dienstag, 8. Dezember 2015
Wie Big Data die Welt verändert
Es freut uns, dass wir euch heute einige Aspekte zum Thema Big Data erläutern dürfen. Dies nicht nur weil es Bestandteil des letzten Kontaktunterrichts bei Bruno Bucher war, sondern hauptsächlich weil es in der aktuellen Themenumfrage (siehe rechts) mit 72% vorne liegt und somit die meisten Besucher unseres Blogs interessieren dürfte. Wir möchten in diesem Beitrag aufzeigen, wie Big Data die Welt verändert und insbesondere auf die Chancen und Gefahren von Big Data aufmerksam machen.
Die mobile Nutzung des Internets, Social Media, Cloud Computing, Videostreaming oder Vitaldatenmessungen. All dies hinterlässt Daten. Eine Flut von Daten, sogenannte Big Data.
Im Jahr 2003 wurden rund 5 Milliarden Gigabyte Daten erzeugt. Dieselbe Datenmenge fiel 2011 in nur 48 Stunden an. 2014 wurden dafür nur noch 10 Minuten benötigt. Wie stark sich die Datenmenge in den vergangenen Jahren entwickelt hat, lässt auch gut am Vergleich von Speichermedien verdeutlichen. Die neuen Micro SD-Karten verfügen gegenüber klassischen Disketten aus dem Jahr 1987 nicht nur über bis zu 88'888 mal mehr Speicherplatz, sondern sind zudem flächenmässig über 40 mal kleiner.
Dieser technologische Fortschritt birgt für die Gesellschaft eine Vielzahl von Chancen. In den USA beispielsweise konnten Forscher Twittermeldungen so entschlüsseln, dass sich Grippewellen schon zwei Wochen bevor die Gesundheitsbehörde sie registrierte, voraussagen lassen. So konnte frühzeitig mit der Produktion von Medikamenten begonnen werden. Des weiteren könnten Echtzeitauswertungen von Sensordaten im Auto die Unfallrisiken im Verkehr deutlich verringern oder Social Media dazu beitragen, dass Terroristen frühzeitig erkannt werden.
Dass die Nutzung von Daten auch ein gewisses Gefahrenpotenzial aufweist, versteht sich von alleine. In Bezug auf Marketing wird versucht, so viele Datenquellen wie möglich anzuzapfen, um daraus den maximalen Profit zu schlagen. Die 19 Milliarde-Übernahme von Whatsapp durch Facebook lässt den Wert von Daten anschaulich verdeutlichen. Beispiele für die Verwendung von Daten zu Marketingzwecken gibt es unzählige, sei es im Internet, im Sport, in der Gesundheit oder im Verkehr. Mit dem eBook Reader Kindle von Amazon kann man beispielsweise spannende Textpassagen markieren. Amazon kann diese Daten dann zu Marketingzwecken nutzen oder an Dritte weiterverkaufen.
Ob die Chancen die Gefahren letztendlich überwiegen, ist schwer zu sagen. Für mich hängt dies in erster Linie davon ab, wie mit den Daten umgegangen wird. Solange die Daten anonym bleiben und nicht individuell ausgewertet werden, habe ich damit kein Problem. Angst macht mir aber, dass ich als einzelner machtlos und auf einen verantwortungsvollen Umgang der Daten seitens der Unternehmen angewiesen bin.
Ob die Chancen die Gefahren letztendlich überwiegen, ist schwer zu sagen. Für mich hängt dies in erster Linie davon ab, wie mit den Daten umgegangen wird. Solange die Daten anonym bleiben und nicht individuell ausgewertet werden, habe ich damit kein Problem. Angst macht mir aber, dass ich als einzelner machtlos und auf einen verantwortungsvollen Umgang der Daten seitens der Unternehmen angewiesen bin.
Für Unternehmen wird die Herausforderung von Big Data wohl auch in Zukunft in der Verarbeitung der Daten liegen. Entscheidend ist es, die Daten in einen Zusammenhang zu bringen und diese gewinnbringend einzusetzen. Eine neue Studie zeigt, dass europäische Unternehmen bereits heute mehr in Big Data und Analytics investieren sollten um dereinst davon profitieren zu können. Einen interessanten Beitrag dazu liefert übrigens auch die Neue Zürcher Zeitung.
Freitag, 4. Dezember 2015
Wir bloggen für Euch!
Wir möchten uns heute noch bei Euch für die zahlreichen Besuche auf unserem Blog bedanken. Voraussichtlich dürfen wir bereits dieses Wochenende 1000 Pageviews verzeichnen. Diese Marke hat übrigens bereits der Blog von Alisah, den wir immer wieder gerne weiterempfehlen, überschritten. Damit Ihr unseren Blog auch in Zukunft fleissig besucht, wollen wir näher auf Eure Interessen eingehen. Dazu bitten wir Euch, an der Umfrage in der rechten Sidebar teilzunehmen und über Eure Lieblingsthemen in Bezug auf Digital Marketing abzustimmen. Die Themen mit den meisten Stimmen werden wir künftig in unserem Blog behandeln. Zur Auswahl stehen folgende Themen:
- Social Media
- SocialCRM
- Neue Technologien
- Big Data
- Datenschutz
- Mobile Marketing
- Storytelling
Sollte Euer Lieblingsthema nicht auf der Liste stehen, dürft Ihr uns natürlich auch gerne direkt kontaktieren. Wir freuen uns, schon bald über Eure Lieblingsthemen berichten zu dürfen.
Es grüssen die Blogger vom See
- Social Media
- SocialCRM
- Neue Technologien
- Big Data
- Datenschutz
- Mobile Marketing
- Storytelling
Sollte Euer Lieblingsthema nicht auf der Liste stehen, dürft Ihr uns natürlich auch gerne direkt kontaktieren. Wir freuen uns, schon bald über Eure Lieblingsthemen berichten zu dürfen.
Es grüssen die Blogger vom See
Labels:
Big Data,
Datenschutz,
Mobile Marketing,
Social CRM,
Storytelling,
Technologien
Anonymus vs. IS
Einmal mehr wurde die Welt kürzlichen von einem grausamen Terrorakt überrascht. Diesmal traf es Europa, ausgerechnet die Stadt der Liebe. Durch die konventionellen wie auch die digitalen Medien wurden uns die verstörenden und angsteinflössenden Bilder fast zeitnah übermittelt. Weltweit erfahren fast alle Menschen über diese Kanäle von den tragischen Vorkommnissen, die Anteilnahme aller ist gross. Auch rüttelt es die Menschen in Europa auf. Bisher kannte man solche Bilder nur aus Nachrichten und Reportagen aus anderen Teilen der Welt. Nun findet der Terror praktisch vor unserer Haustüre statt.
Das digitale Zeitalter führt dazu, dass über solche Anschläge nicht nur berichtet wird, sondern dass diese vielmehr mit grösster Wahrscheinlichkeit auch mit Hilfe des Internet geplant, angekündigt und propagiert werden. Obwohl Terrorzellen häufig aus Länder kommen, welche nicht als ausgesprochen digital entwickelt gelten, so wird das Internet vorzugsweise für die Verbreitung ihrer Botschaften oder auch für die Planung genutzt. Denn die Einschränkungen und Kontrollmöglichkeiten sind gering. Botschaften oder Videos erreichen in wenigen Minuten und ohne grossen Aufwand Millionen von Menschen. Gleichzeitig kann unter Gleichgesinnten länder- und religionsübergreifend kommuniziert werden.
Wie im folgenden Artikel zu lesen ist, setzen die Extremisten nun auch vermehrt auf Youtube und Twitter. Was die Taliban noch wenig genutzt haben, nutzt nun der IS um Gewalt und Terror viral zu verbreiten.
Der Krieg gegen den Terror wird nun auch in der digitalen Welt angestossen. Anonymus, das Hackerkollektiv, will nun mit einem Acht-Stufen-Plan gegen den IS vorgehen. Ziel ist es, die Terroristen aus dem Internet sowie dem Darknet zu verdrängen. IP Adressen werden publik gemacht und auch Twitteraccounts, welche dem IS zuzuordnen sind werden gemeldet, um die Löschung zu veranlassen. Scheinbar konnte durch Informationssammlung auf Twitter bereits ein Anschlag verhindert werden. Ob diese Informationen so auch bestätigt werden, verrät auch eine längere Recherche im Internet nicht.
Die Frage ist nun, ob dieser Cyber-Krieg innerhalb gesetzlicher Vorgaben ausgetragen wird, oder ob das Hackerkollektiv sich ebenfalls unlauteren Handlungen bedient, um diesen Krieg zu gewinnen.
Die Rückendeckung vieler Menschen scheinen sie zu haben, auch wenn gewisse Aktionen nicht ganz legal durchgeführt werden können. In einer Hinsicht sind sich jedoch alle einige, der Terror der Extremisten gilt es in der realen sowie in der digitalen Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Lest dazu auch die interessanten Ausführungen im Blog der Digitdudes, „SocialMedia Marketing in den falschen Händen“. Es lohnt sich.
Das digitale Zeitalter führt dazu, dass über solche Anschläge nicht nur berichtet wird, sondern dass diese vielmehr mit grösster Wahrscheinlichkeit auch mit Hilfe des Internet geplant, angekündigt und propagiert werden. Obwohl Terrorzellen häufig aus Länder kommen, welche nicht als ausgesprochen digital entwickelt gelten, so wird das Internet vorzugsweise für die Verbreitung ihrer Botschaften oder auch für die Planung genutzt. Denn die Einschränkungen und Kontrollmöglichkeiten sind gering. Botschaften oder Videos erreichen in wenigen Minuten und ohne grossen Aufwand Millionen von Menschen. Gleichzeitig kann unter Gleichgesinnten länder- und religionsübergreifend kommuniziert werden.
Wie im folgenden Artikel zu lesen ist, setzen die Extremisten nun auch vermehrt auf Youtube und Twitter. Was die Taliban noch wenig genutzt haben, nutzt nun der IS um Gewalt und Terror viral zu verbreiten.
Der Krieg gegen den Terror wird nun auch in der digitalen Welt angestossen. Anonymus, das Hackerkollektiv, will nun mit einem Acht-Stufen-Plan gegen den IS vorgehen. Ziel ist es, die Terroristen aus dem Internet sowie dem Darknet zu verdrängen. IP Adressen werden publik gemacht und auch Twitteraccounts, welche dem IS zuzuordnen sind werden gemeldet, um die Löschung zu veranlassen. Scheinbar konnte durch Informationssammlung auf Twitter bereits ein Anschlag verhindert werden. Ob diese Informationen so auch bestätigt werden, verrät auch eine längere Recherche im Internet nicht.
Die Frage ist nun, ob dieser Cyber-Krieg innerhalb gesetzlicher Vorgaben ausgetragen wird, oder ob das Hackerkollektiv sich ebenfalls unlauteren Handlungen bedient, um diesen Krieg zu gewinnen.
Die Rückendeckung vieler Menschen scheinen sie zu haben, auch wenn gewisse Aktionen nicht ganz legal durchgeführt werden können. In einer Hinsicht sind sich jedoch alle einige, der Terror der Extremisten gilt es in der realen sowie in der digitalen Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Lest dazu auch die interessanten Ausführungen im Blog der Digitdudes, „SocialMedia Marketing in den falschen Händen“. Es lohnt sich.
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