Dienstag, 15. Dezember 2015

Neue Technologien, was erwartet uns?

Wir bloggen für euch. Das Thema „Neue Technologien“ weckte euer Interesse, wir haben recherchiert und möchten nun unsere Informationen zu dieser Thematik mit euch teilen.

Der technologische Fortschritt der letzten Jahre war kaum zu übersehen. Immer mehr wurden uns Neuerungen präsentiert, welche den Menschen Lasten abnehmen und so unser Leben vereinfachen. Für jeden am besten sichtbar ist dies wohl durch die Smartphones, welche die Welt nun „fast“ komplett erobert haben. Immer neue Entwicklungen ermöglichen, dass unser Handy heute schlauer ist resp. mehr kann, als ein Computer vor 10 Jahren. Bei den rasanten Fortschritten in den letzten Jahren fragt man sich, wo stehen wir in 5 Jahren mit unserer Technologie? Wird die Digitalisierung noch weiter voranschreiten?

Die Medien sind sich in einigen Punkten sicher: Big Data, Mobile sowie Internet of Things (IoT) werden uns in Zukunft immer mehr begegnen. Auch an lernenden, neuralen Netzwerken wird weiterentwickelt.
Interessant für uns ist vor allem das IoT. Dort wird es Weiterentwicklungen geben, welche grossen Einfluss auf unseren täglichen Ablauf ausüben und sicherlich sowohl Hilfreich als auch Entlastend sein können.

 

Doch mit dem Internet of Things wird auch der Datenschutz immer weiter eingeschränkt. Denn IoT verursacht enorme Daten, was das Big Data zusätzlich unterstützt. Wenn wir nun soweit sind, dass sogar mein Rasenmäher mir eine Whats App Meldung schreibt, sein Tank sei bald leer, so werden sicher auch durch einen Sensor meine Vitalwerte übertragen und aufgezeichnet. Dies generiert Unmengen an Daten. Natürlich kann dieses System mir helfen, indem es bspw. ein Herzanfall durch die Werte bereits vorhersieht und mich warnen kann, aber es zeichnet auch alle meine Daten auf. Drittpersonen könnten sich darauf Zugriff verschaffen, wie zu allen anderen Daten auch. Der gläserne Mensch ist hier nicht mehr weit und dem Datenschutz wird eine neue Bedeutung zugemessen.




Quelle: image.slidesharecdn.com

Auch werden Social Media Aktivitäten immer mehr in den App Bereich verlagert. Digital Leader ist der Meinung, dass Social Media immer mehr in Echtzeit läuft und vorwiegend nur über Content Marketing handelbar ist. Apps wie Snapchat oder Instagram haben Facebook den Rang abgelaufen. Aber auch hier lauern wieder die Gefahren der Datensammelwut. Mit einem einzigen Klick gibt man die Rechte an seinen Bildern weg und die Analyse meiner Klicks beginnt. Wie bei Facebook und anderen Plattformen, dürfen hochgeladene Bilder von den Unternehmen verwendet werden. Dies gilt auch für die sexy Fotos, welche man erst kürzlich per Snapchat dem Freund/in gesendet hat….

Es lässt sich daher sagen, dass die neuen technologischen Entwicklungen auch immer als ein zweischneidiges Schwert betrachtet werden müssen. Man muss abwägen zwischen Nutzen und Transparenz. Einige Gadget helfen uns sicher den Alltag zu erleichtern, andere dienen vielleicht nur der Bequemlichkeit, sammeln eifrig Daten und müssten eigentlich nicht verwendet werden. So oder so werden wir in gewissen Bereichen nicht um den technologischen Fortschritt herumkommen. Jeder wird damit in Berührung kommen. Es ist daher vorteilhaft, sich stetig mit dem Thema auseinander zu setzen und so mit der Zeit zu gehen. Mit genügend Wissen und Informationen kann dennoch jeder selbst steuern, wie gläsern er persönlich gerne ist. Dies wird auch im 2016 noch so bleiben.

Wer gerne weitere Details über The internet of things lesen möchte, dem empfehlen wir diese Links:

The internet of things, wordstream.com

Die Zukunft der Arbeit

Internet of things point view Schweiz

Was ist deine Meinung? Im Kommentarfeld kannst du deine Sicht zu dieser Thematik mit uns teilen. Wir sind gespannt…

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